Marianne Taam

Berufliche Funktion:
Pflegeassistentin
Station:
Van Swieten
Arbeitsort:
Privatklinik Graz Ragnitz
Beschäftigt seit:
1991

Ausbildung und wichtige berufliche Stationen

  • 2 Jahre Hauswirtschaftsschule Ursulinen
  • 3 Jahre Reinigungsdienst
  • Ausbildung zur Stationsgehilfin, 1984
  • 1981-1991 Sanatorium der Kreuzschwestern
  • seit 1991 Mitarbeiterin im Sanatorium Eggenberg bzw. in der Privatklinik Graz Ragnitz

Nachdem ich 10 Jahre im Dienste der Kreuzschwestern gearbeitet hatte, war mein Bedürfnis nach einer beruflichen Veränderung groß. Durch eine Kollegin erfuhr ich damals von einer freien Stelle im Sanatorium Graz Eggenberg (heute: Privatklinik Graz Ragnitz). Kurz entschlossen bewarb ich mich für diesen Posten und bin hier nun seit mittlerweile mehr als 25 Jahren eine zufriedene Mitarbeiterin. In dieser Zeit habe ich viele Veränderungen mitbekommen und durfte mit sehr vielen verschiedenen Menschen zusammen arbeiten. Aus Erfahrung weiß ich, welche Fragen neue Mitarbeiter haben und wo man sie am besten unterstützen kann.

Was gefällt Ihnen besonders gut?

Die Arbeit mit Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern ist sehr abwechslungsreich. Durch die hervorragende Teamarbeit und den harmonischen Arbeitsalltag hat man das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein.

Was ist manchmal etwas schwieriger?

Durch den starken Patientenwechsel und die kurze Aufenthaltsdauer ist im Stationsalltag besondere Aufmerksamkeit, Geduld und Beobachtungsgabe gefragt, damit den Patientinnen und Patienten stets die notwendige Ruhe und Sicherheit vermittelt werden kann.

Welche Tipps können Sie Ihren neuen Kolleginnen und Kollegen geben?

Vor allem in der Einarbeitungsphase ist es sehr wichtig viele Fragen zu stellen, um alle Informationen zu erhalten. Bloß keine Angst haben, „banale“ Fragen zu stellen: Jeder Einzelne ist bemüht, eine fachkundige Auskunft zu geben und zu unterstützen. Obwohl es manchmal schwierig ist, all den Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, wird man doch immer wieder durch kleine Gesten und Worte der Patientinnen und Patienten entschädigt und belohnt.