DGKP Marie-Luise Löcker

Berufliche Funktion:
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Stationsleiterin
Station:
Hippokrates
Zusatzqualifikation:

Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® in der Pflege

Arbeitsort:
Privatklinik Graz Ragnitz
Beschäftigt seit:
2002

Ausbildung und wichtige berufliche Stationen

  • Matura 1997
  • 1 Jahr im Ausland
  • 3 Jahre Ausbildung in Wien am Rudolfinerhaus
  • 2001 Diplom
  • seit 2002 Privatklinik Graz Ragnitz
  • 2003/04 Ausbildung zum Praxisbegleiter für Basale Stimulation® in der Pflege in Mödling

Die Entscheidung, in der Privatklinik Graz Ragnitz anzufangen, war für mich rasch getroffen. Dieses kleinere Haus mit seinem ansprechenden Ambiente und der umfangreichen Ausstattung sagte mir sehr zu. Das Vorstellungsgespräch und die Eindrücke vom Schnuppertag haben mir zusätzlich imponiert. Entsprechend freute ich mich über die neue Herausforderung.Seit meiner Ausbildung liegt mir die Schülerbegleitung besonders am Herzen. Darum nehme ich immer wieder gern Schülerinnen und Schüler auf die Station mit. Um die grundlegende, ganzheitliche Betreuung unterschiedlich beeinträchtigter Menschen zu ermöglichen, absolvierte ich die Ausbildung zum Praxisbegleiter für Basale Stimulation® in der Pflege.

Was gefällt Ihnen besonders gut?

In der Privatklinik Graz Ragnitz haben wir ein wunderbares Kollegenteam auf den Stationen, bestehend aus Pflegerinnen und Pflegern, sowie Ärztinnen und Ärzten. Mir gefällt der direkte Kontakt zur Patientin und zum Patienten - der Mensch mit seinen Bedürfnissen steht in der Betreuung immer im Mittelpunkt. Dadurch wird auch das Konzept der Basalen Stimulation® miteinbezogen. Das große Fort- und Weiterbildungsangebot im Haus ermöglicht es das pflegerische Wissen stets zu erweitern.

Was ist manchmal etwas schwieriger?

Es ist schon anspruchsvoll, derart viele Fachbereiche in der Praxis kennenzulernen. Das erfordert Flexibilität und stellt mich regelmäßig vor neue Anforderungen. In einem Belegspital zu arbeiten heißt, dass Fachärztinnen und -ärzte verschiedenster Disziplinen ins Haus kommen. Die Visiten finden dadurch zu variierenden Zeiten statt, was anfangs leicht verwirren kann.

Welche Tipps können Sie Ihren neuen Kolleginnen und Kollegen geben?

Die Teamfähigkeit und die generelle Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Haus ist wichtig. Die Motivation, sein Wissen laufend zu erweitern und sich fortzubilden, lohnt sich. Wer die Herausforderung und den direkten Kontakt zu Menschen sucht, der ist bei uns richtig.